Ich staune… der letzte Blog-Beitrag hatte nach 24 Stunden mehr Klicks als alle anderen Angebote, die wir hier je präsentiert haben und im Whatsapp-Status hatte ich noch nie so eine hohe Erreichbarkeit.

Woran das wohl liegt?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es an der Headline lag: „Wir hören auf…!“ und an dem aktuellen Zeitgeist. Die meisten waren sicher erst geschockt und dann neugierig und in dem Bewusstsein, dass irgendwas neues Spannendes verkündet wird. Aber sicher wird es auch den ein oder anderen geben, der hoffnungsvoll gelesen hat, weil er die gleiche Sehnsucht spürt: Mit irgendwas aufzuhören. Doch entweder fehlte bisher der scheinbare Mut oder es blockiert der vorangestellte Grund der finanziellen Mittel oder Sicherheit. Oder es liegt einfach an der mangelnden Vorstellung, wie dies umzusetzen ginge.

Jetzt bin ich mal gespannt, was der Titel dieses Blogs für Resonanz auslöst. 🙂

Denn Misserfolg ist ja bekanntlich ein Thema, das man für sich selbst gerne ausklammert, aber bei anderen interessiert verfolgt – sich sogar manchmal gut fühlt dadurch – weil man entweder nicht allein damit ist oder erkennen darf, dass es einfach menschlich ist, dass etwas nicht so erfolgt, wie erhofft. Und dass es sich, wenn man offen dafür ist, immer als richtig erweist.

Und so auch bei uns.

In den letzten Monaten spürten wir beide, dass sich ein Bedürfnis von Veränderung und etwas Neuem in uns immer mehr breit machte. Eine grandiose Idee nach der anderen tauchte auf.

Doch zugeschlagen hat keiner – vielleicht mal einer. Selbst unsere kulinarischen Angebote zeigten nicht mehr das gleiche Interesse und wir selbst spürten, wie uns die Lust, ein Menü zuzubereiten, so langsam flöten ging. Ich kämpfte innerlich immer wieder mit dieser Nicht-Resonanz. Hinzufügen möchte ich: Es machte uns keinerlei Angst (die gibt es nicht mehr).

Es geht nicht um Existenzsicherung, sondern lediglich darum, das Bedürfnis nach Veränderung zu befriedigen.

Und in der Welt, in der alles dafür getan wird, um erfolgreich zu sein oder zu bleiben, würden sofort unübertreffliche Maßnahmen wie regelmäßiges Posten auf Instagram, Stories, Flyer und sonstiger Sichtbarkeits-Klamauk ausgeführt werden. Aber ganz ehrlich? Ich hatte überhaupt keinen Bock drauf. Und leider oder mittlerweile sogar gut 😉 bewegt sich mein Körper keinen Milimeter, wenn er was tun muss, was nicht aus einem inneren JA erfolgt. Es fühlte sich alles anstrengend an, auf diesem Weg weiterzumachen. Und so gab ich mich mal wieder der Situation hin, in dem Bewusstsein, dass mir das Leben schon den richtigen Wink geben wird.

Denn einer Sache bin ich mir bis in die Grundtiefen meiner Existenz sicher: Es ist immer alles richtig!

Und just letzten Sonntag saßen wir in einem Gartenbeizli und sprachen über die ein oder andere Idee. Und dann sagte es auf einmal aus mir: „Am liebsten würde ich die ganze Kulinarik weglassen!“ Das Ende des Dialogs kennt ihr vom letzten Beitrag.

Warum wir das bisher nicht wirklich in Betracht gezogen hatten, war ganz einfach. Weil die Kulinarik so beliebt bei uns war, weil das Feedback im wahrsten Sinne des Wortes sensationell war. Weil man doch etwas, was sooo gut ankommt und das wir so gut können doch nicht einfach sein lässt.

Wo kämen wir denn dahin? 😀

Und doch kann ich jetzt mit dreifaltiger* 😉 Erfahrung sagen – es ist unbedeutend, wie gut etwas ankommt und wie gut du etwas kannst. Das zeigt einfach nur, wie grandios du bist und, was du bereit warst, von dir zum Ausdruck gebracht zu haben.

Aber diese Ent-Faltung oder Ent-Wicklung hört nie auf!

*Dreifaltig deshalb:
Meine erste Erfahrung machte ich in meiner Selbständigkeit als Grafikerin, als ich das einfach nicht mehr machen wollte und sich eine neue Sehnsucht zeigte. Alle meinten es gut und versuchten davon abzuraten, weil ich doch so gut bin und es doch meine Existenz sichert. Es war ein innerer Kampf über ein ganzes Jahr. Wohin hat es mich gebracht? In den Burnout, weil ich nicht auf mich gehört habe.

Meine zweite Erfahrung machte ich auf dem Gutshof im Nordosten von Deutschland, auf dem ich mich zuletzt verwirklichte. Ich eröffnete ein Café und ein Restaurant und bewirtete fast alleine ganze Hochzeiten. Und auch da spürte ich irgendwann, dass ich mich verausgabe und dass ich keine Lust habe, dass das Leben, das ich mir so schön ausgesucht habe, nur aus Arbeiten besteht.

Und da war ich schon reifer und tiefer in meiner Erkenntnisreise und ich gab mich dem wieder hin in meiner vollen Erlaubnis und 3 Monate später, war ich in der Schweiz. 😀

So zurück zum entscheidenden Satz! 😉

Mit einem Mal war klar, was das Leben uns sagen wollte. Es machte Platz für das, was schon längst da und überreif war: Unsere Lust, Menschen auf einer tieferen Ebene zu begegnen! Nicht nur auf der „oberflächlichen“ Ebene, Menschen mit Essen zu beglücken (auch wenn es schönes und sauleckeres Essen war – also keineswegs oberflächlich – man schmeckt eben Tiefe). Wir wollten nicht nur ihre offensichtlichen Bedürfnisse sondern auch die in der Tiefe hier willkommen heißen. Und mit unserer ganzen Hingabe und Lebenslust diesen Menschen zu begegnen, ihnen dies zu spiegeln und einen Raum für dieses Erlebnis schaffen.

Um es auf den Punkt zu bringen. Wir wollen unser eigenes Bedürfnis mit den tiefen Bedürfnissen der Menschen verbinden!

Ich bin seit fast 20 Jahren bewusst unterwegs, um im Modus von Versuch & Irrtum, herauszufinden, was das Leben will, wie es so spielt und um was es eigentlich geht. Und ich kann sagen: Es gibt ein beachtliches Lager voll an Erkenntnissen – für jeden was dabei – um damit die Konflikte im menschlichen Lebensfeld am Schopf zu packen und in die Waschmaschine zu stecken. Vielleicht wird es kurz mal turbulent – aber hey – das Abenteuer Leben ruft und dieser Teil ist kein Vorwaschprogramm, das man über sich ergehen lassen muss, um dann das große Leben starten zu können. Es IST Teil des Abenteuer Lebens, das keine perfekte Vorarbeit braucht. Wenn man das Aufdecken der Dunkelheit wie eine Abenteuerfahrt in einem Fahrgeschäft im Europapark bewusst annimmt, dann ist alles ein Vergnügen!

Ich schwöööör! Ich habs mehrfach erfahren.

Wenn dich trotzdem die Angst immer noch davon abhält, dem zu begegnen, was du fürchtest, dann les doch meinen außerordentlich guten Blog auf meiner FUCHSWEIB-Seite: FURCHTLOS ZU SEIN, BEDEUTET KEINE ANGST VOR DER ANGST ZU HABEN. 😀

Und jetzt erzähl ich mal, wie ich mir die Auszeiten, die wir nun anbieten, hier so vorstelle:

Wir haben 3 Gästezimmer. Die sind mal allein, mal zu zweit belegt – also max. 6 Leute. In der Küche stehen feine Sachen zum Selbstbedienen – leichte feine Sachen, weil eine Auszeit keine schweren Menüs oder schwere Nahrung braucht. Hier erleben wir selbst auch wieder den so geliebten Freiraum, feine Sachen zu zaubern, weil es kein festes Konzept und schon gar keine festen Zeit mehr gibt. Im großen Garten stehen Liegestühle, es gibt schattige Plätze und wer es Knallen lassen will, auch welche mit voller Lotte Sonne. Es gibt einen Platz vorm Haus, das Lindenbeizli hinter der Garage, einen Kühlschrank mit Glace und feinen Getränken und sogar einen Bücher-Schrank.

Wenn jemand da ist, der einfach Ruhe und auch nichts reden will, der hat ein Erkennungsband am Gelenk und alle wissen „Bitte nicht stören“! (Die Idee kam mir grad beim Schreiben.) 🙂 Wer lieber im Zimmer bleibt oder draußen in der Natur flaniert – alles ist erlaubt – alles ist frei! Wer sich mit einem bestimmten Gedanken beschäftigt und meinen Impuls möchte, kann mich einfach fragen. Ich bin EINFACH DA! Ich bin kein Coach, ich bring euch nichts bei, ich sag nicht wohin es geht! Wenn man so will, bin ich der Ansprechpartner / Reiseexperte für die Reise in euren Garten Eden – einem Zustand im völligen Frieden mit allem, was um uns herum geschieht! Und dieser Frieden eröffnet alles!

Diese Auszeit ist perfekt,

… um einfach mal auszusteigen aus dem ewigen Hamsterrad und den ständig korrespondierenden Energien der Menschen in deinem Umfeld.

… um das Gedankenkarusell mal anzuhalten und Inventur zu machen mit den wahrgemachten Illusionen.

… um zu erleben, wie sehr dein Leben nach deiner Aufmerksamkeit sucht, damit es dir zeigen kann, um was es geht und welche Großartigkeit von dir bereit ist, sich in Leichtigkeit zu entfalten.

HIER IST DEIN REISETICKET: DIE PURE AUSZEIT!

Fällt dir etwas auf? Fällt dir auf, wie ich hier Werbung mache und dabei fröhlich am frohlocken bin, weil es leicht geht, weil ich auf der richtigen Spur bin und weil mein Körper aus allen Zellen sein JA dazu gibt. Keine Spur von Anstrengung – dafür voller Authentizität! Jowohl ja!!! 😀

Ich freu mich auf dich!!!

Mona… in Hülle und Fülle!

P.S. Wenn du nachlesen willst, wie erfüllend meine letzte Kurz-Auszeit im letzten Jahr war, darfst du gerne den Blog auf meiner FUCHSWEIB-Seite lesen: WIE UNGLÜCKLICH SEIN FUNKTIONIERT UND WAS ES TATSÄCHLICH BEDEUTET, DIE VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN!

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